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ILCO nimmt Besuchsdienst wieder auf

BUZ (v.l.n.r.): Sie freuen sich, dass der ILCO-Besuchsdienst wieder stattfindet: Darmzentrumsleiter Priv.-Doz. Dr. Markus Paschold, Abteilungsleiter Thomas Weckmüller, die Stoma- und Wundexpertinnen Nadine Knickriehm und Kerstin Deegen-Noll, die ILCO-Vertreter*innen Oliver Steffen, Barbara Nied und Herbert Reuter sowie Dr. Arnold Nißen, einer der Koordinatoren des Darmzentrums Nahe Foto: Deutsche ILCO e.V.

Der Deutsche ILCO e.V. ist der Selbsthilfeverband für Menschen mit einem Stoma in Deutschland. Als solcher ist er seit Gründung des Darmzentrums Nahe im Jahr 2008 fester Bestandteil des von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Organkrebszentrums am Krankenhaus St. Marienwörth.

Nach einer kleinen Pause, die Corona und dem Tod des langjährigen Gruppenleiters Dieter Kaul geschuldet war, hat der Besuchsdienst nun wieder gestartet. Gemeinsam mit Barbara Nied, Regionalsprecherin Südwest-Hessen der ILCO und Mitglied im Bundesvorstand, und Herbert Reuter, Ansprechperson der ILCO für die Region Rheinhessen-Nahe, konnte nun eine neue Kooperationsvereinbarung abgeschlossen werden.

Mit Oliver Steffen, der die Selbsthilfearbeit und auch das Darmzentrum Nahe gut kennt, ist auch schon eine neue kompetente Leitung für den ILCO-Besuchsdienst gefunden.  Nachdem er die ILCO-Schulungen im Basisseminar und dem Seminar „Besuchsdienst in Akutkliniken“ nun absolviert hat, übernimmt er ab sofort den Besuchsdienst und wird dabei in der ersten Zeit durch eine erfahrene Ehrenamtliche unterstützt.

Das Krankenhaus St. Marienwörth kooperiert darüber hinaus mit der Hamm Rehaklinik Nahetal in Bad Kreuznach, in der die ILCO bereits Gesprächsrunden durchführt. So können neu Betroffene die begonnenen Kontakte zur ILCO fortsetzen.

„Wir sind sehr froh darüber, dass wir unseren Patientinnen und Patienten mit Stoma bald wieder einen regelmäßigen Besuchsdienst anbieten können“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Markus Paschold, der das Darmzentrum Nahe gemeinsam mit Prof. Dr. Volker Schmitz leitet. „Der Austausch mit anderen Betroffenen, die schon Erfahrung mit dem Thema haben, ist immens wichtig.“

 

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