Nach dem Um- und Neubau der Altenhilfeeinrichtung wurden nun auch das Treppenhaus und die Zugänge zur Kirche des Hauses Maria Königin komplett neugestaltet. Darüber hinaus konnten die Beleuchtung sowie die Beschallungsanlage im Innenraum umfassend saniert und ausgetauscht werden. Insgesamt entstanden für die Renovierung der Kirche Kosten in Höhe von fast 150.000 Euro.
60.000 Euro davon trägt das Bistum Trier im Rahmen seiner Verpflichtung für die Unterhaltung von Kirchen und weitere 40.000 Euro hat die in Kirn ansässige „Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung“ übernommen. Dieser Betrag wurde in erster Linie in Beleuchtung und Beschallung investiert, damit der Gottesdienst ab sofort auch per Ton und Bild in die Bewohnerzimmer übertragen werden kann.
„Viele Menschen hier im Haus Maria Königin haben regelmäßig den Gottesdienst besucht. Wenn sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr unmittelbar daran teilnehmen können, sind sie sehr dankbar für die Möglichkeit der Übertragung in ihre Zimmer. Wir freuen uns, dass wir als Bürkle Stiftung dies ermöglichen können“, so Gudrun Wiest als Vertreterin des Stiftungsvorstands.
Den offenen Restbetrag in Höhe von knapp 50.000 Euro übernehmen die Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz aus Eigenmitteln. Ihnen liegt der Erhalt der Kirche sehr am Herzen, auch weil viele Kirner Bürgerinnen und Bürger die Gottesdienste hier im Dhauner Wald schätzen und regelmäßig besuchen. Damit ist dieser Ort ein aktives Bindeglied zwischen Einrichtung und Gemeinde.
So sieht es auch Bruder Bonifatius Faulhaber: „Unsere Einrichtungen sind immer offene Orte für die Kommunen und Pfarrgemeinden. Selbst während der Corona-Zeit haben wir versucht, unsere Kirche hier im Haus Maria Königin offen zu halten. Sie ist ein Ort der Begegnung. Unser herzlicher Dank geht an die Bürkle Stiftung für die großzügige Unterstützung. Sie ist ein Segen für unsere Bewohnerinnen und Bewohner.“