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St. Martin

Am 11. November kann man in vielen Städten und Dörfern die St. Martinsumzüge bewundern. Kinder und Erwachsene ziehen mit Laternen und Liedern durch die Straßen, um an Martin zu erinnern. Der römische Soldat war um das Jahr 316 nach Christus geboren und schenkte mildtätig an einem kalten Wintertag einem hungernden und frierenden Bettler die Hälfte seines Mantels.

Einen Impuls zu dieser Geschichte las die Bewohnerin Rosemarie Schäffler am Gedenktag des Heiligen Martins in ihrer Hausgemeinschaft  vor. So und ähnlich wurde in diesem Jahr auch in den anderen Hausgemeinschaften gefeiert. Bereits am Nachmittag trafen sich die Senior*innen zu Kaffee und Kuchen. Mit den Alltagsbegleiterinnen sangen sie gemeinsam  die bekannten Lieder, Gedichte und die St. Martin Geschichte wurden vorgetragen, meist von den Bewohner*innen. Der Leiterin der Sozialen Betreuung, Regina Sprenger, ist es sehr wichtig, dass sie solche Feierlichkeiten und Gedanktage mitgestalten. Danach wurden viele Erinnerungen an die eigene Jugendzeit der Zuhörer*innen wach und es wurde lebhaft berichtet.

Am Abend gab es jeweils auf den Balkonen leckere gegrillte Bratwurst und dazu wurde Glühwein mit und ohne Alkohol getrunken. Das Grillen übernahm Hauswirtschaftsleiter Frank Gille, der sich sehr über die tatkräftige Unterstützung vom Hausgeistlichen Pater Cyriac freute. Nicht nur als Grillmeister war Pater Cyriac im Einsatz, auch hat er im Anschluss noch vieles über das alte Brauchtum rund um den Heiligen St. Martin erzählt.

Regina Spenger ist erfreut über den gelungenen St. Martinstag: "Der Heilige Martin ist überall bekannt und wird gefeiert, weil er seinen Mantel mit dem Armen teilte. In jener Nacht erkannte er in ihm Christus. Ihm wollte er nun dienen. Bald wurde er Einsiedler, gründete dann ein Kloster, ein geistliches Zentrum seiner Zeit, um in Gallien mit anderen Mönchen das Evangelium zu verkünden. Welche Befreiung wurde ihm geschenkt, da er im Bettler Christus erkannte und diesem ins Leben half! Weil Christus bei Martin „ankam“ konnte er andere befreien, aus der Gefangenschaft der Ketten und aus der erdrückenden, tödlichen Armut – in ein neues Leben. Und das haben wir heute gefeiert."

 

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